Unser Start in Südamerika: Chile – Santiago und Valparaiso
9 01 2012Am 01.01.2012 um 16.10 Uhr nach neuseeländischer Zeit starteten wir in Auckland, und landeten am 01.01.2012 um 10.30 Uhr nach chilenischer Zeit in Santiago. Wir flogen also 10,5 Stunden und kamen trotzdem früher an als wir gestartet waren…
Dennoch waren wir relativ fit, und wurden von freundlichen Menschen und 35 Grad empfangen! Santiago war an diesem Feiertag wie ausgestorben und somit verbrachten wir den ersten Tag im Hostel mit netten Leuten aus aller Welt. Am nächsten Morgen gingen wir los um uns die Stadt anzuschauen. Wir liefen ins Zentrum zum Plaza de Armas und von dort aus zum Santa Lucia Hügel. Dieser ist eine kleine Oase in der sehr geschäftigen Großstadt und von oben hat man einen schönen Ausblick.
Weiter ging es zum Viertel Bellavista welches als Szene und Partyviertel gilt. Hier gibt es jede Menge Restaurants und Bars und die Leute sitzen auf der Straße und unterhalten sich. Bevor wir uns auch einen kleinen Imbiss gönnten spazierten wir zum 485m hohen San Cristobal und fuhren mit der Cable Car hinauf. Dort oben befindet sich die Statue des heiligen St. Cristobal, hier werden Messen gefeiert und man kann über die komplette Stadt bis hin zu den Bergen schauen. Außerdem weht ein frischerer Wind und man hat die Möglichkeit ein mal durchzuatmen. Von hier aus liefen wir quer durchs Zentrum wieder zurück zum Hostel und verbrachten den Abend dort auf der Terrasse.
Am nächsten Morgen ging es zum ersten Mal in einen den hochgelobten südamerikanischen Reisebusse, aber unsere erste Fahrt dauerte nur 1,5 Stunden an die Küste nach Valparaiso. Diese Stadt wurde uns von vielen Leuten empfohlen und aus diesem Grund zwackten wir einen Tag dafür ab. Da wir aber somit nicht allzu viel Zeit hatten spazierten wir einfach drauf los und ließen uns durch die 280.000 Einwohner Stadt treiben. Diese besteht aus vielen bunten Häusern die in den Bergen liegen und es gibt einen Hafen und mehrere Strände. Es ist eine nette, kleinere Stadt die uns gut gefallen hat, und auch wenn es nicht der erwartete Knaller war hat es uns nicht leid getan hierhin einen Abstecher gemacht zu haben.
Insgesamt hatten wir also einen guten Start auf dem neuen Kontinent und fürs erste sind wir begeistert. In Chile waren wir leider nur eine kurze Zeit, aber vielleicht kehren wir in den nächsten Wochen ja noch mal zurück. Wir haben auf jeden Fall festgestellt, dass hier tatsächlich fast niemand Englisch spricht und Spanisch ein Muss ist. Bisher kämpfen wir uns aber tapfer mit unserem pocito espanol durch und wir werden schon immer besser!
da hättet Ihr man besser den Vater mitgenommen, auch wenn seine Spanisch-„Hochzeit“ schon eine ganze Weile zurück liegt; bien viache y hasta luego !
Bis bald Ihr Beute-Spanier ! Roberto
Hi,
nun also der nächste Kontinent.
Wir wünschen Euch eine tolle Zeit, passt gut auf Euch auf – vor allem in Mittel- und Südamerika…
Alles Gute und much fun
Tom & Co.